Klafs-Beschäftigte für Tarifbindung
15.12.2011
2005 wurde bei der Fa. Klafs in Schwäbisch Hall mit der Begründung der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit die Arbeitszeit der Beschäftigten von 37 auf 40 Stunden in der Woche erhöht, ohne Bezahlung. Inzwischen nennt sich der Saunabauer selbst "Weltmarktführer". Betriebsrat und IG Metall meinen, dazu gehören auch Weltklasse-Arbeitsbedingungen statt unbezahlte Überstunden.
"Die Arbeit, die wir leisten, soll auch bezahlt werden!" fordern die Beschäftigten deshalb bei einer Aktion heute morgen vor dem Werkstor in der Daimlerstraße. Sie unterstreichen damit ihre Forderung, für die erbrachte Leistung und Arbeitszeit auch gut bezahlt zu werden.
Nächste Woche werden die im Juli gestarteten Gespräche zwischen Geschäftsleitung und IG Metall über eine Tarifbindung bei dem Holzbetrieb fortgesetzt.
Letzte Änderung: 19.12.2011