Arbeitsplatzvernichter abwracken!

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14.05.2009 600 KundgebungsteilnehmerInnen in Öhringen sind sich einig: "Wir brauchen einen sozialen Schutzschirm für Beschäftigte, Erwerbslose und RenterInnen."

Den Metallerinnen und Metallern ist inzwischen klar: Lobbyarbeit bei den Parteien und der Bundesregierung allein reicht nicht aus. "Wir müssen Druck machen in den Betrieben und auf der Straße für mehr soziale Gerechtigkeit" forderten die Betriebsratsvorsitzenden von Mahle, Getrag und Terex am Mittwoch Nachmittag auf einer Kundgebung in Öhringen. Rund 600 Gewerkschafter aus der gesamten Region folgtem dem Aufruf der IG Metall.

"Dass selbst in den Betrieben, in denen Gewinne gemacht werden, die Lohnerhöhung verschoben werden soll, ist eine Sauerei" kritisiert Heidi Scharf, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Schwäbisch Hall die Unternehmen, die die Krise ausnutzen, um auf Kosten der Beschäftigten Kasse zu machen.

In ihrer Rede sprach sie wesentliche Inhalte eines Konjunkturpakets III für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an:

  • Die Rente mit 67 muß rückgängig gemacht werden. Jeder Mensch soll in den nächsten 5 Jahren bei 40 Versicherungsjahren mit 60 in volle Rente gehen können.
  • Arbeitszeitverkürzung mit Lohnausgleich
  • Bezug von Kurzarbeitergeld für 24 Monate
  • Bezug von Arbeitslosengeld bis zu 36 Monate
  • Zuzahlung zu Altersteilzeit

Begeisterten Applaus erhielt Sigfried Hubele, Betriebsratsvorsitzender von Huber Verpackungen für seinen Kriminaltango (Text siehe Meldung zum 1. Mai 2009)

Grußworte wurden gesprochen von Bernhard Löffler, DGB-Regionsvorsitzender; Irmgard Kircher-Wieland (SPD) und Silvia Ofori (Die Linke)

Anhänge:

600 Metallerinnen und Metaller gehen in Öhringen gegen Entlassungen auf die Straße

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Johann Kirsch, Bausch und Ströbel: "Kürze Arbeitszeit sichert allen einen Arbeitsplatz"

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Applaus für den Kriminaltango

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Siggi Hubele, Kriminaltango - in Banken und Börsen: Der Reiche wird reicher für den Looser-Hartz 4

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Banken sollen Unternehmen finanzieren, statt mit Steuergeldern ihre Bilanzen frisieren.

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Heidi Scharf, IG Metall: Beschäftigte qualifizieren, statt ausrangieren!"

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Wir kämpfen für unsere Arbeitsplätze

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Tomo Rupcic, Terex: "Krise hat bereits zu Entlassungen geführt. Wir hätten kämpfen sollen."

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Vertrauensleute bei Huber Verpackungen fordern: Gutes Geld für gute Arbeit

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"Das Kapital muss den Menschen dienen, nicht sie vernichten"

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Richard Neumann, Getrag: "Die Gewinne machen wir."

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Für den Erhalt aller Arbeitsplätze - Aufruf zur Protestkundgebung der IG Metall am 13. Mai

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Letzte Änderung: 14.05.2009