10 Regeln für schlechte Vorgesetzte

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01.06.2008 Wie man's nicht machen sollte.

10 Regeln für schlechte Vorgesetzte

Geben Sie nie zu klare Anweisungen. So können Sie für alle Fehler die geschehen Ihre Mitarbeiter verantwortlich machen.

Auf Fragen Ihrer Mitarbeiter antworten Sie: "Machen sie es wie sie wollen". Hinterher stellen Sie den Angestellten zur Rede, wenn er es nicht so gemacht hat, wie Sie es sich vorstellen.

Loben Sie Mitarbeiter nie; dass macht sie übermütig. Tadeln Sie häufig und betrachten Sie jede Arbeit kritisch; es lässt sich immer etwas aussetzen!

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter über Ihre Pläne und Absichten im Unklaren. Denken und Planen ist Ihre Sache. Treten Sie jedem Versuch eines Mitarbeiters, Vorschläge machen zu wollen, energisch entgegen.

Jeder Mensch hat Schwächen (Außer Ihnen natürlich!). Beobachten Sie solche Schwächen Ihrer Mitarbeiter, halten Sie sie ihnen bei jeder Gelegenheit vor und nutzen Sie sie zu ihrem Vorteil. Machen Sie sich über Ihre Kollegen lustig, möglichst dann, wenn noch andere zuhören.

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter stets fühlen, dass sie von Ihnen abhängig sind. Halten Sie sie im Ungewissen über ihre Beurteilung und ihr berufliches Schicksal.

Geben Sie keinesfalls eigene Fehler oder Irrtümer zu. Beharren Sie fest auf Ihrem Standpunkt. Sie werden schon einen Sündenbock finden auf den Sie die Schuld abwälzen können.

Behalten Sie Ihre Fachkenntnisse für sich und lassen Sie Ihre Mitarbeiter nur das Allernotwendigste wissen. Die Abteilung muss stillstehen wenn Sie abwesend sind. Nur so können Sie beweisen, wie unentbehrlich Sie sind.

Tun Sie soviel wie möglich selbst und geben Sie Ihren Mitarbeitern deutlich zu verstehen, dass nur Sie die Arbeiten in Ihrer Abteilung beherrschen und dass Sie nur notgedrungen einige davon abgeben.

Schieben Sie wichtige Arbeiten bis zur letzten Minute auf. Machen Sie überhaupt alles so eilig wie möglich, damit etwas Leben in die Leute kommt.Welch schönes Gefühl, wenn alles auf Ihren Wink durcheinander eilt!

Letzte Änderung: 15.07.2008