Würth: Betriebsratswahl zeigt Erfolg

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10.06.2021 IG Metall begrüßt Entgelterhöhung und Corona-Prämie für Würth-Beschäftigte. 1. Bevollmächtigter Uwe Bauer: "Zahlungen sind ein Erfolg des Betriebsrates und der IG Metall."

09.06.2021

Die IG Metall Schwäbisch Hall betrachtet die beschlossene Entgelterhöhung von 2,3 Prozent ab 01.07.2021 und die Zahlung einer weiteren Corona-Sonderzahlung für die Beschäftigten des Würth-Konzerns als Erfolg ihrer Arbeit.

Uwe Bauer, 1. Bevollmächtigter begrüßt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Adolf Würth KG mit einer Corona-Prämie und einer Entgelterhöhung am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens partizipieren, der erst durch ihren Einsatz und ihre Leistung ermöglicht worden ist.

"Die Wahl eines Betriebsrates hat den Beschäftigten Gehör verschafft und zu diesem Erfolg geführt" ist er überzeugt und bedankt sich für die Arbeit der Gewerkschaftsmitglieder im Betriebsratsgremium.

Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu, dass es in Sachen Orientierung an den Tarifverträgen der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg bei Würth noch reichlich Spielraum nach oben gibt. Er nennt die Bereiche Arbeitszeit und tarifliche Sonderzahlungen mit der Möglichkeit, diese teilweise in Freizeit umzuwandeln. "Der wirtschaftliche Erfolg lässt dies zu und die Beschäftigten haben es verdient. Wir bleiben dran an den Themen."

Würth hatte bekannt gegeben, zum 1. Juli 2021 die Grundgehälter sowie Ausbildungsvergütungen um 2,3 Prozent zu erhöhen. Bereits im November 2020 zahlte das Unternehmen allen Mitarbeitenden eine Corona-Prämie in Höhe von 400 Euro netto aus. Jetzt folgen weitere 700 Euro netto.

Letzte Änderung: 10.06.2021