Justizopfer: Als der Staat rot sah
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02.08.2018 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr
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Haus der Bildung, Raum M 1.02
Salinenstraße
74523 Schwäbisch Hall
Der Kalte Krieg dominierte das Nachkriegsdeutschland. Gegen mehr als 200.000 Menschen wurde ermittelt, fast 10.000 wurden verurteilt. Nicht selten waren es ehemalige Nazi-Juristen, die Urteile sprachen gegen politisch anders Denkende und unbequeme Bürgerinnen und Bürger. Viele von ihnen waren Mitglied der KPD, die 1956 verboten wurde. Oft waren die Beschuldigten Männer und Frauen, die wegen ihrer Gesinnung schon unter Hitler im Gefängnis oder im KZ saßen.
Manchmal standen sie in der BRD denselben Richtern gegenüber, die schon unter Adolf Hitler gegen sie "Recht" sprachen. Aber es gab auch Verurteilungen gegen Familienangehörige, sog. Verbündete etc.
Letzte Änderung: 26.06.2018