Antigkriegstag: Fluchtursachen bekämpfen
02.09.2016
Anlässlich des Antikriegstages am 1. September haben unter anderem IG Metall, DGB und Freundeskreis Asyl unter der Überschrift : "Fluchtursachen bekämpfen - Kriegseinsätze der Bundeswehr und des Kommando Spezialkräfte beenden" zu einer Demonstration in Schwäbisch Hall aufgerufen. Viele Menschen schlossen sich dem Demonstrationszug vom Markplatz zum Kocherquartier an und protestieren gegen deutsche Waffenexporte und Kriegseinsätze der Bundeswehr.
Anne Rieger vom Bundesausschuss Friedensratschlag ist überzeugt: "Frieden kann nicht herbeigebombt werden". Thomas Haschke, Mitglied der deutschen Friedensgesellschaft fordert, die Werbung der Bundeswehr an Schulen einzustellen: "Töten lernen bei der Bundeswehr sollte genauso aussterben wie der Beruf des Henkers". Siegfried Hubele vom DGB kritisierte die militärische Nutzung des Flugplatzes in Weckrieden und forderte die Flughafenbetreiber auf, die Genehmigungen dafür zurückzunehmen.
Anhänge:
Letzte Änderung: 14.10.2016