Zeichen setzen gegen Arbeitsplatzabbau
14.10.2015
35 Arbeitsplätze in der Spannringproduktion sollen aus Kostengründen von Öhringen nach Györ in Ungarn verlagert werden. Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen sollen versetzt werden. Gleichzeitig soll 20 Kolleginnen und Kollegen sollen Aufhebungsverträge angeboten werden. Die Angebote sind völlig unzureichend.
Dagegen protestierten am Mittwoch Vormittag ca. 150 Kolleginnen und Kollegen vor dem Werkstor. Bei einer Kundgebung der IG Metall forderte Heidi Scharf, 1. Bevollmächtigte, von der Geschäftsführung eine Personalstrategie, die die Arbeitsplätze in Öhringen sichert. "Denn alle Kolleginnen und Kollegen sind es wert, dass über ihre Zukunft anständig verhandelt wird. Alle sind es wert, dass ihre Ängste und Bedürfnisse berücksichtigt werden. Jeden Tag zur Arbeit zu kommen und Angst zu haben, dass der Arbeitsplatz nicht mehr da ist, das ist menschenunwürdig." so Heidi Scharf
Letzte Änderung: 16.10.2015