Protest bei Huber Verpackungen
Die IG Metall hatte für gestern nachmittag zu einer Protestversammlung bei der Fa. Huber Verpackungen in Öhringen aufgerufen. Es geht um den Erhalt der Kunststoff-Fertigung in Neuhütten. Der Betriebsrat fordert, dass das Werk weder verkauft noch geschlossen wird. Damit werden Kündigungen in Neuhütten und in Öhringen verhindert. Die Auslagerung der Kunststoffproduktion soll beendet und so die Arbeitsplätze aller Beschäftigter bei Huber gesichert werden. Das Geld für Investitionen in eine zukunftsfähige Kunststoffproduktion ist im Unternehmen vorhanden.
"Wer sich gänzlich aus dem Kunststoffbereich zurückziehen will, der spielt mit der Zukunft der Firma Huber und mit unseren Arbeitsplätzen" so Betriebsratsvorsitzender Siegfried Hubele.
Auch die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Irmgard Kircher-Wieland und Heidi Scharf, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Schwäbisch Hall, sprachen auf der Kundgebung.
Die Versammlung, an der sich die Beschäftigten der Früh- und Spätschicht sowie alle Kolleginnen und Kollegen aus Neuhütten beteiligten dauerte ca. eine Stunde.
Letzte Änderung: 13.02.2008